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Die Relation der Unschärfe

23.01.2020 – 15.08.2020

Michael Graeve’s Einzelausstellung im Beethoven Jubiläumsjahr dreht sich um drei Konzepte, die für Beethovens spätes künstlerisches Schaffen Signifikant sind: Das Fragment, die Struktur der Übersetzung, das Gedächtnis und die Erinnerung.

Künstlergespräch

Christoph Dahlhausen, Künstler und Kurator (Bonn/Melbourne) im Gespräch mit Michael Graeve (Melbourne). Das Gespräch wurde aufgezeichnet.

„To think of  ‚tone‘ is to think of stretching, binding, threading, joining, weaving, netting – in short, tone is the result of a force having been applied to matter.“

Keith W. Clancy über die Ausstellung von Michael Graeve

Keith W. Clancy , mag zwar in seinem Kurzessay „…NICHT DIESE TÖNE“ von dem musikalischen Ton sprechen, zeigt damit aber auch die Schnittstelle und Relation von Musik und Malerei, denn beide arbeiten genau damit.

Michael Graeve schafft in seiner Auseinandersetzung mit Ludwig van Beethoven und seinen eigenen künstlerischen Techniken, als Maler und als Tonkünstler, eben jene Schnittstelle. Auf diese Weise entwickelt er eine klangliche, malerische und zeitgenössische Antwort, auf Fragen, die sich aus der kompositorischen Arbeit von Ludwig van Beethoven ergeben und bezieht sich damit auf die Unschärfen in dessen Spätwerk.

Material zur Ausstellung

  • Logo RMIT University
  • Logo Stiftung Kunst der Sparkase in Bonn
  • Logo Australian Government
  • Logo Australia Council for the Arts

Wir danken der RMIT University, der Stiftung Kunst der Sparkasse in Bonn und dem Australia Council for the Arts, der australischen Regierung und der Australischen Botschaft in Berlin, die das Projekt unterstützen.

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