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06.03.2014 – 24.04.2014

Magdalena Gerber (Genf/CH) interessieren Wahrnehmungs- und Realitätsverschiebungen. Viele ihrer Arbeiten verstehen sich als Kommentar oder Um-Interpretation von Gebrauchsgegenständen, die plötzlich dysfunktional ihre ganz eigene Poesie entfalten.

Die 1966 in Langnau im Emmental (CH) geborene Künstlerin Magdalena Gerber arbeitet vornehmlich mit Keramik und Porzellan, die sie mittels modernster Technik und eigener Materialforschung in die Jetztzeit katapultiert. Wiederkehrende Themen in ihren Arbeiten sind Wahrnehmungs- und Realitätsverschiebungen sowie die Interaktion des Zufälligen mit der Präzision des handwerklichen-technischen Wissens. Die Mehrheit ihrer Arbeiten verstehen sich auch als eine Art Kommentar und Um-Interpretation zur Funktionalität von Gebrauchsgegenständen, womit sie auf die tatsächlichen oder fiktiven Tätigkeiten hinter den Objekten verweist.
Magdalena Gerber lebt und arbeitet in Genf (CH), wo sie seit 2001 an der Haute école d’art et de Design lehrt und seit 2013 das Kompetenzzentrum für zeitgenössische Keramik (CERCCO) leitet.

Material zur Ausstellung