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tilted surface

19.04.2012 – 17.05.2012

Dieses Dazwischen, das durch die 2-dimensionale Fläche von (Lein-)Wand und den Strategien von (malerischem) Illusionismus aufgespannt wird, ist der Raum in dem sich Bea Winkler (Hamburg/DE) bewegt und den sie untersucht.

In ihrer Einzelausstellung tilted surface zeigt Bea Winkler (Hamburg/DE) neue Arbeiten auf Leinwand, die sie mit einer raumspezifischen Wandarbeit verwebt. Bea Winkler ist fasziniert vom (scheinbaren) Paradoxon in der Malerei, die in einer Flächigkeit eine Raumillusion zu schaffen versucht:

… es gibt sich brechende Perspektiven, die Räumlichkeit konstruieren und gleichzeitig auf die Flachheit und die klare Begrenzung der Leinwand verweisen.“

Bea Winkler

Dieses Dazwischen, das durch die 2-dimensionale Fläche von (Lein-)Wand und den Strategien von (malerischem) Illusionismus aufgespannt wird, ist der Raum in dem sich Bea Winkler bewegt und den sie untersucht. Bei ihren Forschungsreisen geht es um nichts weniger als die Fragen, was ein Bild ist und wie Malerei funktionieren kann.

Mich interessiert das Paradoxon Fläche/Illusionismus: es gibt diese zwei gegensätzlichen Arten, mit dem Problem umzugehen, und es ist eigentlich nicht möglich, von einem heutigen Standpunkt, sie voneinander losgelöst zu betrachten. Da ist diese Faszination durch Fiktion, durch Bilder und Geschichten, gleichzeitig weiß ich genau, dass ich dieser Faszination nicht trauen kann, und ich beginne das Ganze zu analysieren. Dadurch entsteht ein ständiges Springen, eine Bewegung zwischen diesen beiden Ebenen (Fiktion und Analyse). Was ich daran spannend finde ist der Punkt, an dem es kippt (tilted surface) und in beide Richtungen funktioniert und damit vielleicht etwas klar wird.“

Bea Winkler

Material zur Ausstellung