Jonas Hohnke (Wuppertal/DE) verbindet in seiner Einzelausstellung ”to the other side” den Ausstellungsort in Bonn gedanklich und virtuell mit einem Ort auf der anderen Seite des Planeten.
Jonas Hohnke (Wuppertal/DE) ist dem Alltäglichen und vermeintlich Unscheinbaren auf der Spur und lässt sich gern von architektonischen Gegebenheiten und deren Banalität bis hin zur Unsichtbarkeit verführen. In den entstehenden Arbeiten, verschmelzen teilweise Werk und Umgebung miteinander, so dass Unkenntlichkeit und Sichtbarkeit sich erst allmählich im Zuge der Betrachtung herausschälen.
In seiner Einzelausstellung to the other side, verbindet Jonas Hohnke in poetischer Art und Weise den Ausstellungsort in Bonn mit einem bestimmten Ort in Castlemaine/Victoria/AUS. Beide Orte werden mittels einer Wolken-Fahne physisch markiert. Die Verbindung ensteht ausschlisslich virtuell, einerseits auf der Oberfläche eines Monitors, wo beide Fahnen gleichzeitig zu sehen sind sowie in unserer Vorstellung.
Dank an den Künstler Michael Graeve, der die Installation der Fahne an einem Atelierhaus in Castelmaine/Victoria/AUS möglich gemacht hat.
Parallel zu seiner Einzelausstellung im ESSZIMMER, gibt es noch eine Ausstellungserweiterung in der PASSAGE.
Material
- Pressetext
- Ausstellungspublikation
- Artikel von Grundrun von Schoenebeck im General Anzeiger Bonn vom 18.08.2021