Seit 2011 leitet und kuratiert Düppe die Improvisations-Konzertreihen Kommunikation 9 und BLIND DATE. Er erhielt Kompositionsaufträge u.a. für das ACHT Brücken Festival Köln, für das Europäische Kirchenmusik Festival in Schwäbisch Gmünd und für die Böll Stiftung in Berlin. Er war Dozent für den nationalen Nachwuchsförderpreis des Deutschen Musikrates „Jugend jazzt“ und die Deutsche Jugend Big Band „Bundesjazzorchester“. Düppe arbeitet auch mit den deutschen Radio Big Bands aus Frankfurt und Hamburg sowie dem Brussels Jazz Orchester.
Jens Düppe kommt ursprünglich aus Schwäbisch Gmünd in Süd-Deutschland. Er bekam früh Klavierunterricht, begann mit zehn Jahren Schlagzeug zu lernen und studierte bis 2002 Jazz an den Musikhochschulen in Weimar, Amsterdam und New York City. Düppe war lange Zeit Mitglied des Bundesjugendjazzorchesters (BuJazzO). 2003 holte ihn Albert Mangelsdorff ins Deutsch-Französische Jazz Ensemble und arbeitete daraufhin mit Düppe zusammen im Mangelsdorf-Dauner Quintett.
2019 erhielt er den WDR Jazzpreis. 2018 wurde sein Album „Dancing Beauty“ zum ECHO nominiert (best percussionist national).
A leading light for modern Jazz
Chris Spector – Midwest Record