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Konzert: art – interplay

08.06.2024 18:00 – 19:30

art-interplay ist eine Synthese von Musik, Tanz, (Klang)Performance und Video von und mit Jörg Hufschmidt (Klangperformance), Ingo Reulecke (Tanz), Ulrike Schoeller(Video) und Joachim Zoepf (Musik)

art-interplay versteht sich als Synthese von Musik, Tanz, (Klang)Performance und Video.

Die Künstler*innen Jörg Hufschmidt (Klangperformance), Ingo Reulecke (Tanz), Ulrike Schoeller (Video/Performance) und Joachim Zoepf (Musik) begegnen sich um, aus ihren jeweiligen Disziplinen heraus, Verbindungen und Unterschiede in gegenseitiger Annäherung auszuloten.

Die Beteiligten verstehen sich als ein, in allen Ebenen, gleichberechtigter Auführungskörper, der durch die Verbindung der unterschiedlichen Herangehensweisen seinen künstlerischen Wirkungskreis erweitert und gemeinsam durch das Wechselspiel von Strukturiertem und Improvisiertem Neuland betritt.

Weiteres Konzert:
Sonntag 9. Juni 2024, 14h / Passage unser Ebertplatz, Köln

Material

Jörg Hufschmidt (Klangperformance)

Jörg Hufschmidt lebt und arbeitet als bildender Künstler und Musiker in Hannover/GER

Jörg Hufschmid

Die Begegnung in einen Vorstellungsraum, in dem sich ein Ganzes lebendig wesenhaft aufhält, findet seine Entsprechung in der Authentizität der herübergeholten Kräfte.Von dieser innerlich verankerten Position geht die Handlung in Kommunikation mit dem Anderen,  Entfaltet sich, wird visuelle Spur, performative Handlung oder musikalische Geste und lebt als ephemer Klang im Raum.

Ingo Reulecke (Tanz)

Nach seiner zeitgenössischen Tanzausbildung studiert Ingo Reulecke Choreografie

Prof. Ingo Reulecke, Choreograf, Berlin | Bild: ©Roberto_Duarte

an der Hochschule für Schauspielkunst „Ernst Busch“ Berlin. 1994 und 1997 erhält er Stipendien vom Berliner Kultursenat und 1998/99 vom DAAD für Studienaufenthalte in New York City. 1999-2004 arbeitet er als „Choreographer in Residence“ in der Tanzfabrik Berlin, 2001 als Artist in Residence in Fylkingen (Stockholm) und 2002 als Artist in Residence am Choreografischen Zentrum Essen für “gleich.gültig 2”.

Seine Choreografien werden mehrfach ausge-zeichnet und zu zahlreichen Festivals im In- und Ausland eingeladen.

> 2008 kuenstlerische Leitung der TMA im Rahmen des Kunstfestes Weimar.
> Seit 2000 zahlreiche Kollaboration mit dem Regisseur Lukas Matthaei.
> Von 2012-2014 hatte Reulecke die künstlerische Leitung des Kooperationsprojekts `Bauhaus Tanzen`, in enger Zusammenarbeit mit dem Bauhaus Dessau, dem Hochschulübergreifenden Zentrum Tanz in Berlin, dem Anhaltischen Theater Dessau sowie dem Studiengang ´Szenischer Raum´ der TU Berlin.
> 2006 übernimmt Ingo Reulecke an der Hochschule für Schauspielkunst „Ernst Busch“ die Leitung der Abteilung Tanz bis 2013 und wird bis 2012 in das Direktorium des „HochschulübergreifendesZentrum Berlins“ gewählt.

Reulecke hat eine Festanstellung im Hochschulübergreifenden Zentrum Tanz in Berlin.

Ulrike Schoeller (Video/Performance)

Ulrike Schoeller

Potentiale und Defizite alltäglicher Lebensräume und Handlungen, im Antreffen fragmentarischer Bauteile von unvergänglicher beschriebener Historie und ihren Bewegungen und flüchtigen Momenten, sind Ausgangspunkt meiner künstlerischen Arbeit.

Mich interessiert das Erforschen, Betrachten, Berühren des Situativen in Räumen und Bewegungen. Es erscheint mir als aufgefundenes Material, das sich in ständiger Bewegung zwischen Fläche und Raum, Körper und Zeichen, Zufall und spontaner Geste weiterentwickelt und in meinen Arbeiten bildnerische Spuren und Setzungen ausbildet. Der Ort an dem ich die Spuren in ihrer beschriebenen herkömmlichen Konnotation auflese, spielt dabei eine wichtige Rolle für den Prozess ihrer künstlerischen Transformation und Öffnung.

Das Treiben meiner künstlerischen Arbeiten bewegt sich medial in den Bereichen der Installation, Performance, Grafik, Fotografie und dem Film.

In den letzten 4 Jahren entstehen im interdisziplinären Kontext aus Performance, Tanz, Klangkunst, Zeichnung und Musik in Zusammenarbeit mit dem 4-köpfigen Ensemble INTERPLAY, filmische Erzählungen die in one shot videos aufgezeichnet werden.

Joachim Zoepf (Musiker)