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Konzert | Frangenheim Zoepf Duo

29.04.2016 – 29.09.2016 19:30 – 22:00

Alexander Frangenheim und Joachim Zoepf arbeiten seit 2 jahren als Duo und loten zusammen neue Dimensionen der Improvisation aus.

Beide Musiker lernten sich bei der Zusammenarbeit mit Günter Christmann kennen und entwickeln seit zwei Jahren ihre eigene Duo Musik. Sie verfügen über einen unverkennbaren persönlichen Stil und ein weitreichendes Spektrum an instrumentalen Ausdrucksmöglichkeiten, das in ihrer Performance zum Ausdruck kommt. Jahrzehntelange Erfahrung in unterschiedlichen künstlerischen Kontexten bilden den Garant für ein erfrischendes und lebendiges Konzert.

Alexander Frangenheim – Kontrabass | Bio

Alexander Frangenheim – Kontrabass
Geboren in Wuppertal, studierte er Bildhauerei an der Akademie der bildenden Künste in Stuttgart und zugleich klassischen Kontrabaß mit Reinald Schwarz, Solist der Stuttgarter Philharmoniker. Nachdem er Günter Christmann in den frühen 90er Jahren getroffen hat, bot ein Stipendium die Möglichkeit nach London zu gehen, wo er u. a. mit verschiedenen Musikern wie John Russell, Chris Burn, John Butcher zusammenarbeitete. In Stuttgart lehrte er 10 Jahre an der Akademie der bildenden Künste experimentelle Musik. Er organisierte Festivals – Interaktion Tanz Musik (1992 – 2003), war Mitbegründung der Produktionsstätte für Tanz und Performance Stuttgart. Er spielte seit 1997 in Ensemble Zeitkratzer. 2005 siedelte er nach Berlin um. Seitdem hat er drei CDs aufgenommen, schuf die Musik für den Experimentalfilm Lupinen löschen von Sabine Schöbel, der auf der Berlinale 2007 gezeigt wurde und begann mit analoger Elektronik auf dem akustischen Kontrabass zu arbeiten.

Joachim Zoepf – Bassklarinette, Sopransaxophon | Bio

Joachim Zoepf – Bassklarinette, Sopransaxophon
Geboren in Düsseldorf, begann als Neunjähriger klassisches Klavier zu lernen und ab 1976 mit dem Saxophon­unterricht, 1979 Musikstudium zunächst in Wien und dann in Köln. Seit 1983 ist er freiberuflich als Musiker und Musikpädagoge tätig. Er wirkte in den unterschiedlichsten Jazz Formationen (u.a. Kölner Saxophon Mafia) oder Formationen der Neuen Musik mit. Seit 1990 entwickelte er seine eigene Spielweise in der Improvisierten Neuen Musik und arbeitet mit zahlreichen Musiker/-innen zusammen. Er zeichnet zudem für zahlreiche Produktionen und Veröffentlichungen verantwortlich. Neben seiner künstlerischen Tätigkeit engagierte Joachim Zoepf sich kulturpolitisch und als Veranstalter. Er arbeitete in der Initiative Kölner Jazzhaus und im Initiativkreis Freie Musik in Köln mit und war Gründungsmitglied der Arbeitsgemeinschaft Improvisierte Musik. 1999 hob er das Label Improvisers Series als Sublabel der NUR/NICHT/NUR-Kunst- und Musikproduktion aus der Taufe. 2000 war er Mitorganisator des Symposium Improvisierte Musik, von 2003 -2006 veranstaltete er die Reihe Leitkultur.

Ausstellungen