Willi Reiche
Willi Reiche, geboren in Fürth/DE, erschafft multimediale kinetische (Maschinen-)Kunstwerke aus Gefundenem und nicht mehr Gebrauchtem.
Willi Reiche wurde 1954 geboren, er lebt und arbeitet in Wachtberg (NRW). Von 1975 bis 1982 studierte er Kunstgeschichte in Bonn. Danach durchlief er verschiedene Schaffensphasen, in denen er vorrangig mit Holz und Metall arbeitete. Es entstanden erste Assemblagen, Holzplastiken sowie Metallfiguren. Es folgten Möbelunikate und Rauminstallationen. Seit 1998 konzentriert sich Willi Reiche auf kinetische Objekte/Kunstmaschinen mit Elektromotoren oder Antrieb durch Muskelkraft, Wind und Gravitation.
Phase 4: Entstanden ist eine Geschichten erzählende Zauberei, ein Faszinosum, eine lebendige Kunstmaschine, die jedem ihrer nutzlosen Dinge einen neuen Nutzen gibt, einen neuen Zweck und einen neuen Sinn: den Nutzen der Zwecklosigkeit und den Sinn der Kunst. Es gibt keinen Besseren!
Vorwort von Max Moor (Schauspieler, Autor, Produzent, Reporter, Moderator, …) in ”KUNSTMASCHINEN Willi Reiche”, ISBN 978-3-00-068032-8
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Aktivitäten und Langzeitprojekte
- Schulprojekt Kreiselkunst
Künstlerische und technische Leitung eines Schulprojektes (Klasse 10), Konstruktion einer Drachenskulptur aus Alteisen und Gratschrott, Standort seit 2019: Mittelinsel eines Kreisverkehrs, Gemeinde Wachtberg im Drachenfelser Ländchen - Kunst am Bau
Interaktive Kunstmaschine im Foyer der High-Tech Gründerfonds Management GmbH, Standort Bonn, seit 2013
Ausstellungen
Dauerausstellung
Einzelausstellungen (Auswahl)
- In Planung 2022 Blowin‘ in the wind, Luftmuseum, Amberg/DE
- 2020 Die Ästhetik des Seriellen in der Kinetik, Galerie Gerhard Grabsdorf, München/DE
- 2016 Vom Objekt zur Kunstmaschine, The New Yorker Hotel, Köln/D
- 1988 Ausstellung mit Objekten in Holz und Metall, Kulturzentrum Brotfabrik, Bonn/DE
- 1986 Metallobjekt im Entstehungsprozess, Live-Demonstration, Rathausvorplatz, Rathaus Neunkirchen-Seelscheid (NRW)
Gruppenausstellungen
- In Planung 2022 ”Echo of Memories”, ein künstlerischer Dialog zwischen Israel und Deutschland, Künstlerforum Bonn/DE
- 2019 ”Bewegung in Ruhe – ruhige Bewegung”, Kurfürstliches Gärtnerhaus, Bonn/DE
- 2016 Beteiligung an der Sonderausstellung ”Hommage à Jean Tinguely – l’art cinétique aujourd’hui” in der Montreux Art Gallery, Schweiz/CH
- 2012 ”Strukturen – visuelle Reize und Signale” im Forschungszentrum Caesar, Bonn/DE
- 2007, 2008, 2009, 2014, 2015 & 2016 Teilnahme an der NordArt, Stadt Büdelsdorf/DE
- 2000 Gemeinschaftsausstellung anlässlich der feierlichen Einweihung der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg, Campus Sankt Augustin/DE
Auszeichnungen
- 2021 Upcycling-Kunstpreis, Dritter Preis
